AKTUELL: Strom- und Gas-/Wärmepreisbremsen  

Durch die Energiepreiskrise sehen sich Versorger und Kunden auch im Jahr 2023 besonderen Herausforderungen und steigenden Energiepreisen ausgesetzt. Die Bundesregierung hat zur Abmilderung dieser Problematik Ende 2022 Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme beschlossen, um die Belastung der Energie- und Wärmekunden angesichts der stark gestiegenen Energiepreise zu dämpfen. Die Entlastungen werden aus Mitteln des Bundes finanziert und haben zum Ziel, die Letztverbraucher während des gesamten Jahres 2023 und ggf. auch noch bis zum 30.04.2024 mit einem staatlich finanzierten Preisdeckelungsmechanismus zu unterstützen. Die konkrete Abwicklung erfolgt durch Evonik als Lieferant und hängt von den Vereinbarungen des einzelnen Kunden und dem Energiebezug an den Entnahmestellen ab.

Die stark gestiegenen Energiepreise sind für alle eine große Herausforderung. Mit den Unterstützungsleistungen der Preisbremsen wird die Kostenbelastung zwar spürbar gedämpft, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch hoch bleiben. Deshalb lohnt es sich auch weiterhin, Energie einzusparen. Je größer die Einsparung, desto stärker kann von der Preisbremse profitiert werden.

Zusätzlich zu den allgemeinen Informationen werden an die betreffenden Wärme-/Erdgas- und Stromkunden im Februar 2023 individuelle Information zur Umsetzung der jeweiligen Energiepreisbremse übermittelt.